Recording Programme wie Cubase oder Logic Pro X beinhalten bereits einige nützliche Werkzeuge zur Klangbearbeitung. Da gibt es Equalizer, Kompressoren, Filter u.v.m. Für den Anfang sicher ausreichend. Schließlich muss man das doch sehr komplexe Thema DAW (Digital Audio Workstation), wie diese Programme gerne genannt werden, erst einmal kennenlernen.
Es gibt jede Menge Plug Ins von Drittanbietern mit denen der Klang der Aufnahmen veredelt werden kann. Man kann beispielsweise digitale Nachbildungen legendärer analoger Studiotechnik kaufen. Diese Geräte kosten als Hardware zum Teil mehrere 10.000 €. Solch eine Anschaffung würde mit Sicherheit das Budget der meisten Homerecorder sprengen.
Die digitale Nachbildung eines solchen Studio Boliden bekommt man leider auch nicht immer für ein Taschengeld. Es kann vorkommen, dass hier mehrere hundert Euro fällig werden. Zum Glück gibt es Black Friday, Cyber Monday, X-Mas Sale, Summer Sale und wie solche Aktionen auch immer heißen. Bei diesen Gelegenheiten kann man ein normalerweise sehr teures Plug In für oft unter 30 € bekommen.
Hat man einen Account bei Firmen, wie Waves, Plugin Alliance oder Universal Audio eingerichtet, wird man von der Angebotsflut förmlich erschlagen. Die Versuchung ständig etwas neues zu kaufen ist angesichts der vermeintlich niedrigen Preise groß. Irgendwann hat man dann vielleicht 10 oder mehr verschiedene Equalizer, Kompressoren oder was auch immer. Letztendlich wird man doch nur eine relativ geringe Anzahl von Werkzeugen zur Klangveredlung benutzen.
Die meisten Plug Ins kann man vor dem Kauf als 14 oder 30 Tage Testversion runterladen. So kann man in Ruhe ausprobieren ob der der angeblich so tolle Kompressor wirklich besser klingt als der, den man bereits besitzt.